Offene Türen in der Senioren-Kontaktstelle

Datum 18.07.2002 13:04 | Thema: 

Offene Türen in der Senioren KontaktstelleHerrliberg: Eröffnungsapéro im «Triangel»

Offene Türen in der Senioren-Kontaktstelle

Gut 50 Gäste konnte Erika Hagmann, Leiterin der neu geschaffenen Senioren-Kontaktstelle Herrliberg, am Eröffnungsapéro begrüssen. «Triangel» nennt sich die neue Kontaktstelle.

 


Gut 50 Gäste konnte Erika Hagmann, Leiterin der neu geschaffenen Senioren-Kontaktstelle Herrliberg, am Eröffnungsapéro begrüssen. «Triangel» nennt sich die neue Kontaktstelle.

Andrea Hirsiger, Projektberaterin von Pro Senectute Zürich, moderierte den offiziellen Teil des Abends.

«Triangel» als erste Massnahme

Christine Keiser-Okle, die Geschäftsleiterin von Pro Senectute Zürich, erläuterte die Entstehung. Ziele und Aufgaben des «Triangels»: Die Umsetzung des Altersleitbilds der Gemeinde Herrliberg erforderte als eine der ersten Massnahmen die Schaffung einer Auskunftsstelle über all die bestehenden Angebote und Dienstleistungen für die Seniorinnen und Senioren. Zudem wurde der Bedarf nach drei neuen Dienstleistungen wie Fahrdienst, Besuchsdienst sowie organisierte Nachbarschaftshilfe ausgewiesen.

Pro Senectute als Trägerin

Trägerin des «Triangels» ist im Auftrag der Politischen Gemeinde Herrliberg die Pro Senectute. Kanton Zürich. In ihrem Beitrag berichtete Erika Hagmann, Leiterin des «Triangels», über Konkretes aus dem Alltag der Senioren-Kontaktstelle: Der «Triangel» hat vor drei Monaten seinen Betrieb aufgenommen und ist schon gut angelaufen.

Erika Hagmann erteilte verschiedene Auskünfte und vermittelte hilfreiche Adressen (AHV-Ergänzungsleistungen, Wohnmöglichkeiten für Senioren in Herrliberg. Rotkreuz-Notrufsystem usw.).

Rege genutzter Fahrdienst

Von den Dienstleistungen, die von freiwilligen Herrlibergerinnen und Herrlibergern ausgeführt werden, wird vor allem der Fahrdienst schon rege benutzt. Seit einem Monat wird auch ein Besuchsdienst angeboten. Die neun Besucherinnen und der Besucher sind in einem fünfteiligen Kurs von der Pro Senectute ausgebildet worden. Sie sind gut auf ihre Aufgabe vorbereitet. Sie werden von Erika Hagmann betreut und nehmen an Erfahrungsaustausch- und Weiterbildungsprogrammen teil. Auch die organisierte Nachbarschaftshilfe scheint einem Bedürfnis zu entsprechen. Die Hilfe beim Einkaufen oder eine Begleitung zum Spazieren sind gefragte Dienstleistungen.

Weitere Schritte zum Ziel

Der Gemeinderat, Sozialvorstand und Präsident der Alterskommission von Herrliberg. Reto Furrer, erläuterte anschliessend die Altersplanung in der Gemeinde; er gab den aktuellen Stand der Umsetzung des Altersleitbilds bekannt und nannte die nächsten Schritte und Zielvorstellungen.

Nach einem kurzen Schlusswort von Andrea Hirsiger unterhielten sich die anwesenden Gäste beim Apéro und kamen auch mit den Offiziellen ins Gespräch. Das Büro von Erika Hagmann konnte besichtigt werden. (pse.)

Zürichsee-Zeitung vom 18. Juli 2002



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